31 03, 2022

Briefe an Corona

2024-01-22T09:13:08+01:0031. März 2022|Schulen|

Auf Nimmerwiedersehen! Corona hat das Leben von Kindern und Jugendlichen stark verändert. Im Rahmen des Projekts Zeitung in der Schule haben Achtklässler der Robert-Koch-Realschule Stuttgart Protestbriefe an das Virus geschrieben. Hallo Corona, als Du kamst, nahm Dich keiner ernst. Wir freuten uns alle auf zwei Wochen schulfrei, keiner hätte gedacht, dass du uns nach zwei Jahren immer noch begleitest. Jeder freute sich darauf, endlich ausschlafen zu können. Doch dann wurden aus den zwei Wochen mehrere Monate, und viele verloren sich selber. Sie verloren ihren Job, ihr Zuhause oder sogar ein Familienmitglied. Wegen Dir leiden viele Menschen unter Angst und Panik. Sie haben Angst, ihr Leben zu leben, weil du überall bist, sogar in den Schulen. Jeder von uns muss Masken tragen und sich dreimal in der Woche testen. Alle 20 Minuten wird gelüftet, egal bei welchem Wetter. Viele wurden krank, aber nicht nur physisch, sondern auch mental. Das alles nur wegen Dir! Weltweit hört man nur noch Dich. Wegen Dir hat sich alles verändert, sogar die Menschen um einen herum. Sie verloren ihr ganzes Selbstbewusstsein, ihr Selbstwertgefühl verschwand wegen Dir. Alle leiden durch diese Pandemie, wir hören nur von 2G, 2G+, 3G, 3G+ … Man kann sein Leben nicht mehr genießen. Wir dachten alle, Du kommst nicht zu uns nach Deutschland, wir dachten alle, dass es bald ein Ende mit Dir hat, wir dachten alle, unser Leben geht normal weiter. Doch nichts dergleichen passierte. Rania Hallo Corona, als Du in China ausgebrochen bist, habe ich eigentlich nicht gedacht, dass Du auch nach Deutschland kommst. Seit 2020 machst Du uns das Leben zur Hölle. Wegen dir kann man fast nichts mehr machen, außer in die Schule gehen - aber mit Maske. Ich glaube manchmal, dass ich unter der Maske keine Luft mehr bekomme. Ich hatte echt die Hoffnung verloren, als auch noch die Schulen geschlossen wurden und wir Online- Unterricht hatten. Manche in meiner Klasse schafften das richtig gut. Ich wiederum bin damit überhaupt nicht zurechtgekommen. Und wenige Monate später dann der zweite Lockdown! Ich bin echt wirklich sauer und enttäuscht, was Du mit unserer Welt gemacht hast. Im zweiten Lockdown kam dann auch noch die sogenannte Ausgangssperre oder Risikogebiete dazu. Ich war fast zwei Jahre nicht mehr mit der ganzen Familie zusammen, nur mit vereinzelten Leuten. Das finde ich sehr traurig. Ich war auch schon drei Mal in Quarantäne, manche vielleicht noch öfter. Ich will, dass Du jetzt endlich verschwindest. Nichts für ungut, aber Dich braucht hier auf der Welt einfach keiner. Geh bitte einfach wieder dahin, wo du herkamst. Cynthia Hallo Corona, am Anfang, als die Schule geschlossen wurde, habe ich Dich geliebt, das Homeschooling lief gut. Aber irgendwann kamen die Einschränkungen und neue Regeln, z.B. Maske tragen. Es wurden immer mehr Menschen mit Dir infiziert, es gab noch einen Lockdown und alles war Mist. Meine Mutter wurde in Kurzarbeit versetzt, ich musste wieder Homeschooling machen, meine Geschwister waren zuhause und schrien, meine Mutter regte sich auf und war [...]

22 09, 2021

„Digitale Parallelwelten verhindern“

2024-01-22T09:13:08+01:0022. September 2021|Berichterstattung, Schulen|

Interview Hass und Lügen sind über das Internet leicht zu verbreiten. Um sich und andere dagegen zu schützen, sollten Kinder und Jugendliche früh lernen, wie die unterschiedlichen Medien funktionieren, sagt die Schriftstellerin Jagoda Marinic. […]

8 11, 2016

„Ich vergesse alles um mich herum, wenn ich auf der Bühne bin“

2020-08-05T15:58:02+02:008. November 2016|Schulen, Schülerbeiträge|

Zeitung in der Schule: Gymnasium Rutesheim Von Anna Louisa Mack 08. November 2016 – 11:43 Uhr Tanz ist ihr Leben: die Erste Solistin am Stuttgarter Staatsballett, Alicia Amatriain. In einem Gespräch erzählt sie über das tägliche Üben, ihre Lieblingsrolle und Deutschland. […]

8 11, 2016

Zwei linke Schuhe und ein Lamm

2020-08-05T15:58:11+02:008. November 2016|Schulen, Schülerbeiträge|

Zeitung in der Schule: Gymnasium Rutesheim Von Steffen Braun und Liana Bolay 08. November 2016 – 11:41 Uhr Kindheit in der Nachkriegszeit: zwei Schüler haben ihre Großeltern als ganz persönliche Zeitzeugen befragt. Die beiden erzählen von der Schule und der Ernte, vielen Momenten voller Entbehrungen, aber auch der Freude ganz normaler Kinder in einer anderen Zeit. […]

8 11, 2016

Ja und Amen mit doppeltem Boden

2020-08-05T15:58:21+02:008. November 2016|Schulen, Schülerbeiträge|

Erster Schülermedientag Von Amelie Lang und Chiara Maistrelli 08. November 2016 – 11:28 Uhr Das Prinzip „Der Ja-Sager“ ist sehr beliebt. Viele kennen das gleichnamige Buch und den dazugehörigen Film sowie Teile der TV-Show „Circus Halligalli“, bei denen die Moderatoren sich ebenfalls dieser Aufgabe stellen. Die Aufgabe ist eigentlich einfach: man muss eine bestimmte Zeit lang auf alle Fragen mit „Ja“ antworten. Die beiden Schülerinnen des Gymnasiums Rutesheim haben einen Tag lang „Ja-Sager“ gespielt – und wurden vor einige Schwierigkeiten gestellt. […]

8 11, 2016

Vom kleinen Jungen zum Retter in Not

2020-08-05T15:58:33+02:008. November 2016|Schulen, Schülerbeiträge|

Zeitung in der Schule: Gymnasium Rutesheim Von Anne Esser 08. November 2016 – 11:16 Uhr Unter dem Leitspruch: „Gott zu Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ bildet die freiwillige Feuerwehr Weissach begeisterte Jungen und Mädchen ab elf Jahren zu tatkräftigen Feuerwehrmännern und -frauen aus. […]

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